Biomethan: 2G und Prodeval arbeiten zusammen


„Regenerative Gase in Kombination mit KWK Anlagen sind das Rückgrat der Energiewende“, heißt es bei 2G. Um dem wachsenden Bedarf noch regenerativen Gasen nachzukommen, komme der Produktion von Biomethan in den nächsten Jahren eine Schlüsselrolle zu. Allerdings entstehe bei der Umwandlung von Biogas zu Biomethan ein hoher Strombedarf und Wärmebedarf. „Durch den Einsatz eines effizienten 2G Biogas BHKW kann der Prozess vollständig mit Eigenstrom gedeckt werden und verschafft Betreibern bei weiter steigenden Stromkosten somit Unabhängigkeit“, schreibt das Unternehmen.


Ein Ziel der Partnerschaft bestehe zudem in der Entwicklung von Systemen, die die CO2-Intensität der Biomethanproduktion reduzieren. Durch den Strombezug aus dem Netz entfalle immer noch ein hoher Anteil auf fossile Energieträger, die somit indirekt in die Bilanz der Biomethanproduktion eingerechnet werden müssen. „Durch die Kombination mit einem Biogas BHKW werden somit nicht nur Energiekosten gesenkt, sondern auch CO2 Emissionen im Gesamtsystem deutlich reduziert.“ Neben den Einsparungen sorgt das Gesamtsystem darüber hinaus für Sicherheit und Netzstabilität besonders in Zeiten mit hohem Energiebedarf im Netz. Somit könnten in der Gesamtbetrachtung „wirtschaftliche Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit in Einklang gebracht werden“.


Neben den großen Biogasmärkten Frankreich, Italien und Deutschland gilt die Partnerschaft den Angaben zufolge für „alle weiteren internationalen biogas- /biomethanrelevanten Märkte“. Eine lokale Exklusivität bestehe nicht. Prodeval bietet mit mehr als 100 Mitarbeitern diverse After-Sales Dienstleistungen an. Für den französischen Markt werde Prodeval daher als Servicepartner von 2G Energy agieren.