Im März hatte der Energiedienstleister bereits den Bau einer 600 kWp-starken Anlage auf dem Dach eines hannoverschen Möbelhauses bekanntgegeben.
Troester stellt Maschinen und Anlagen zur Kautschuk- und Kunststoffverarbeitung her. Bis zur geplanten Inbetriebnahme im Sommer 2022 belegt enercity zwei Hallendächer von Troester mit insgesamt mehr als 2.300 PV-Modulen auf 4.000 Quadratmetern.
Troester werde durch die PV-Installation jährlich mehr als 250 Tonnen CO2 einsparen und zudem etwaige steigende Strombezugskosten abfedern. Für eine „rechnerische Mindestlaufzeit von 25 Jahren“ könnten die Stromerzeugungskosten für den eigenverbrauchten Anteil somit als fixe Größe einkalkuliert werden, betont enercity. Aufgrund ihrer Größe werde die Anlage Solarstrom für weniger als 9 ct/kWh produzieren.
Der Aufbau ist als Eigenverbrauchsanlage ausgelegt. Nicht selbst benötigter Strom wird von enercity abgenommen. Dabei übernehme enercity für Troester weitere Serviceleistungen wie die Direktvermarktung der Einspeisung an der Strombörse sowie Wartung, Instandhaltung und Betriebsführung. Zudem kümmert sich enercity um die Herkunftsnachweise aus der Überschusseinspeisung der Anlage.