KW 44: Erneuerbare liefern 5,04 TWh Strom


Mit einem Beitrag von 2,66 TWh Strom bleibt die Windenergie an Land auch im aktuellen Berichtszeitraum die ergiebigste Energiequelle in Deutschland (Vorwoche: 2,02 TWh; +31,3 Prozent). Aus dem Offshore-Bereich kommen weitere 761,9 GWh Strom hinzu (522,6 GWh; +45,8 Prozent). Der Anteil der Offshore-Windenergie an der gesamten Windstromerzeugung steigt somit gegenüber der Vorwoche auf 22,3 Prozent an (20,5 Prozent).


Die Photovoltaik-Anlagen haben in KW 44 24,2 Prozent weniger Strom erzeugt. Aktuell beläuft sich ihr Beitrag auf 546,4 GWh (720,5 GWh). Weniger Strom wurde auch aus Wasserkraft gewonnen. Nach 262,6 GWh in der Vorwoche haben die Wasserkraftanlagen noch 231,1 GWh Strom zum Mix beigetragen. Die Biomasse lieferte weitere 818,4 GWh Strom, was einem leichten Plus von 0,9 Prozent entspricht (811,1 GWh).


Aus konventionellen Energieträgern stammen in KW 44 insgesamt 4,28 TWh Strom. Weniger nachgefragt wurden Braunkohle und Erdgas. Ihr Beitrag fällt auf 1,78 TWh (-10,5 Prozent) bzw. auf 821,2 GWh (-21,6 Prozent). Deulich mehr Strom stammte hingegen aus Kernenergie sowie aus der Steinkohleverstromung: 667,3 GWh (+ 44,9 Prozent) bzw. 615,3 GWh (+54,2 Prozent).