Die Holzwerke Ladenburger schafften am Standort Kerkingen im Ostalbkreis ein Modell, das für die Transformation hin zu einer moderneren Kreislaufwirtschaft stehe, sagte der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU). „Der wertvolle Rohstoff Holz wird im Produktionsprozess vollständig verwertet. Das trägt nicht nur zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz bei.“ Das Unternehmen stelle sich zukunftsfähig auf und erhalte Arbeitsplätze und Wertschöpfung im ländlichen Raum. „Denn nur, wenn es uns gelingt praktikable Geschäftsmodelle zu entwickeln, können wir die Wirtschaft erfolgreich transformieren, unseren Wohlstand erhalten und das Klima dauerhaft schützen“, so Hauk weiter.
Ladenburger-Geschäftsführer Steffen Häußlein betonte die Chancen, die Holzverwendung für den Baubereich und die Energiewende bietet. Mit rund 700 Mitarbeitenden stellt die Ladenburger GmbH jährlich aus etwa 1,1 Mio. Festmetern Holz Produkte für die Bauindustrie her. Voraussetzung für die ressourcenschonende Fertigung sei die vollständige Verwertung des heimischen Rohstoffs. So sollen Rest- und Abfallstoffe künftig direkt zur Dekarbonisierung der Produktion beitragen oder zu hochwertigen Holzpellets verarbeitet werden.