Der Einbau von Millionen Wärmepumpen in ganz Europa unterstütze eine erfolgreiche Energiewende. „Aber nur dann, wenn sie mit sauberem Strom betrieben werden und sich intelligent verhalten“, sagt Oliver Koch, CEO von sonnen. „Das dezentrale Energiesystem der Zukunft lebt von der Vernetzung aller Erzeuger, Verbraucher und Speicher. Die Wärmepumpe sei nicht bloß eine Heizung, sondern ein weiterer zu aktivierender Baustein der Energiewende.
Die Integration ist so angelegt, dass sich die Wärmepumpen als Teil von sonnens virtuellem Kraftwerk gemeinsam mit E-Autos und sonnenBatterien im Verbund steuern lassen. In diesem Netzwerk kann die Wärmepumpe gezielt dann aktiviert werden, wenn das Angebot am Strommarkt gerade höher als der Verbrauch ist. Damit stabilisierten sie das Stromnetz, indem sie Erzeugungs- und Verbrauchsspitzen glätten.
Im virtuellen Kraftwerk von sonnen könnten Wärmepumpen perspektivisch auch die Erbringung von Regelleistung unterstützen, wenn dies über längere Zeiträume erforderlich ist und damit zusätzliche Einnahmen für den Haushalt erzielen, wie es sonnen bereits heute mit Batteriespeichern ermöglicht. Voraussetzung ist ein Stromvertrag mit sonnen.