Von den 81,6 Mio. € werden dem Zweckverband go.Rheinland in Kooperation mit den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg, der Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren und der Regionalverkehr Köln Gesellschaft insgesamt 66,8 Mio. € über das Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen 14,8 Mio. € aus Mitteln des Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) für HyDN zum Aufbau des Elektrolyseurs für die Produktion des grünen Wasserstoffs für den Schienenverkehr.
Der Zweckverband go.Rheinland will den Betrieb der Brennstoffzellenzüge im „Netz Düren“ auf den drei Linien (RB 21 Nord – Nordast der Rurtalbahn –, der RB 21 Süd – Südast der Rurtalbahn – und der RB 28 – Eifel-Bördebahn) ab 2026 schrittweise umsetzen. Die RB 28 ist eine reaktivierte Strecke und wird seit Januar 2023 im Vollbetrieb bedient. „Das Vorhaben demonstriert die Eignung alternativer Antriebe im Schienenverkehr – insbesondere im ländlichen Raum beziehungsweise auf ehemals stillgelegten Strecken, bei denen eine Elektrifizierung per Oberleitung wirtschaftlich nicht darstellbar ist“, so das BMDV.