Die Windenergieanlagen an Land kamen in KW 13 auf einer realisierte Stromerzeugung von 2,39 TWh, was einem Plus von 13,5 Prozent gegenüber der Vorwoche entspricht, als die Produktion bei 2,11 TWh lag. Hinter der Onshore-Windenergie folgt die Photovoltaik, die zwar das Vorwochenniveau um 10,6 Prozent verfehlte, dennoch mit 1,05 TWh den zweithöchsten Jahresertrag erreichte und in KW 13 erstmals im laufenden Jahr auch vor der Braunkohleverstromung liegt.
Unter den erneuerbaren Energien folgen hinter der PV die Biomasse mit 796,6 GWh (-0,9 Prozent) und die Windenergie auf dem Meer, die auf einen Wochenbeitrag von 416,2 GWh (Vorwoche: 553,8 GWh, -24,8 Prozent) kommt.
Fossile Energieträger wurden zur inländischen Stromerzeugung deutlich reduziert verwendet. Bei der Braunkohle liegt die elektrische Arbeit in KW 13 bei 885,3 GWh – ein Minus von 39,3 Prozent gegenüber der Vorwoche, als 1,46 TWh Braunkohlestrom erzeugt wurden. Bei der der Steinkohle liegt die Wochenproduktion in KW 13 bei 340,6 GWh (-22,0 Prozent). Auch bei Erdgas steht ein deutliches Minus von 33,1 Prozent, ihr Wochenbeitrag zur Stromerzeugung in Deutschland sank von 990,0 GWh auf 661,9 GWh.
Der inländische Stromverbrauch sank den Daten zufolge um 7,8 Prozent auf 8,10 TWh, die Nettoimporte erhöhten sich auf 871 GWh.