„Ein moderater Witterungsverlauf mit entsprechend zurückhaltender Nachfrage einerseits, aber andererseits guten Produktionsbedingungen bei den Herstellern von Pellets sind die Hauptgründe für den Preisrückgang“, sagt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. Die Lager der Pellethersteller sind gut gefüllt. Das DEPI empfiehlt Anlagenbetreibern, den Füllstand des eigenen Lagers zu prüfen. „Aufgrund des eher untypischen Preisverlaufs seit Beginn des Kriegs in der Ukraine kann ein Auffüllen des Lagers im zeitigen Frühjahr sinnvoll sein“, so der Verband.
Im Februar 2024 ergeben sich beim Preis für Holzpellets folgende regionale Unterschiede (bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen): In der Region Süd ist der Preis mit 310,07 am niedrigsten €/Tonne. Es folgt Mitteldeutschland mit einem Tonnenpreis von 316,76 €, in Nord- und Ostdeutschland beträgt er 321,64 €.
Größere Mengen (26 Tonnen) werden im Februar 2024 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 294,35 €/Tonne, Mitte: 298,76 €/Tonne und Nord/Ost: 311,15 €/Tonne (alle Preise inkl. Mehrwertsteuer).