„Offenbar ist die Not vieler Anbieter immer noch so groß, dass sie ihre Modulbestände auch bei den begehrteren Typen weiter abwerten, nur um den Verkauf ankurbeln zu können.“ Dass diese Strategie nicht unbedingt aufgehe, zeige aber der Verlauf der vergangenen sechs bis neun Monate. „Zwar werden die Komponenten und damit die schlüsselfertigen Anlagen immer preiswerter, doch die Nachfrage und damit die Verkaufszahlen ziehen deswegen nicht unbedingt an.“
Preis für Low-Cost-Ware sinkt auf 6,5 ct/Wp
Für das Segment High Efficiency nennt pvXchange im Oktober 2024 einen durchschnittlichen Angebotspreis für verzollte Ware auf dem europäischen Spotmarkt in Höhe von 0,14 €/Wp. In das Segment sind kristalline Module mit mono- oder bifazialen HJT-, N-Typ-/TOPCon- oder xBC (Back Contact)-Zellen und Kombinationen daraus eingeordnet, die Wirkungsgrade größer 22 Prozent aufweisen.
Für Mainstreamware – Standardmodule mit monokristallinen Zellen (auch TOPCon), die vorwiegend in gewerblichen Anlagen eingesetzt werden und einen Wirkungsgrad bis 22 Prozent aufweisen, werden aktuell 0,11 €/Wp als Angebotspreis aufgerufen. Low-Cost-Module sind sogar schon zu einem Preis von 6,5 ct/Wp zu haben.