Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Juli 2013 um 0,5 Prozent höher als im Juli 2012. Dabei standen einem deutlichen Plus bei den Verbrauchsgütern niedrigere Preise für Vorleistungsgüter gegenüber. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat Juni 2013 geringfügig um 0,1 Prozent.
Die Energiepreise lagen im Durchschnitt um 0,5 Prozent höher als im Juli 2012, gegenüber dem Vormonat stiegen sie um 0,1 Prozent. Bei den einzelnen Energieträgern war die Preisentwicklung unterschiedlich: Mineralölerzeugnisse waren 1,2 Prozent günstiger als im Juli 2012, elektrischer Strom war hingegen 1,6 Prozent teurer. Die Erzeugerpreise ohne Berücksichtigung von Energie entwickelten sich ebenso wie die Erzeugerpreise insgesamt (+0,5 Prozent gegenüber Juli 2012, –0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat Juni 2013).