Energiepreise fallen im Juni im Vergleich zum Mai um 0,1 Prozent


Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Juni 2013 um 0,6 Prozent höher als im Juni 2012. Dabei standen einem deutlichen Plus bei den Verbrauchsgütern niedrigere Preise für Vorleistungsgüter gegenüber. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden weiter mitteilt, blieben die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat Mai 2013 unverändert.

Energie kostete 0,7 Prozent mehr als im Juni 2012, gegenüber dem Vormonat Mai 2013 fielen die Energiepreise um 0,1 Prozent. Bei den einzelnen Energieträgern war die Preisentwicklung unterschiedlich: Mineralölerzeugnisse waren 2,2 Prozent günstiger als im Juni 2012, elektrischer Strom war hingegen 1,4 Prozent teurer. Die Preise für Erdgas (Verteilung) erhöhten sich gegenüber Juni 2012 um 1,2 Prozent, während sie gegenüber Mai 2013 um 0,1 Prozent zurückgingen.

Ohne Berücksichtigung von Energie erhöhten sich die Erzeugerpreise im Juni 2013 gegenüber Juni 2012 um 0,4 Prozent. Gegenüber Mai 2013 blieben sie unverändert.