Energiepreise im Mai gegenüber April um 0,7 Prozent gefallen


Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Mai 2013 um 0,2 Prozent höher als im Mai 2012. Der schwache Anstieg resultiert aus Preisrückgängen bei den Vorleistungsgütern und bei Energie, während die Preise für Verbrauchs- und Gebrauchsgüter angestiegen sind. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden weiter mitteilt, fielen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat April 2013 um 0,3 Prozent.

Energie war im Mai 2013 um 0,5 Prozent billiger als im Mai 2012, gegenüber dem Vormonat April 2013 fielen die Energiepreise um 0,7 Prozent. Bei den einzelnen Energieträgern war die Preisentwicklung unterschiedlich: Mineralölerzeugnisse waren 6,2 Prozent günstiger als im Mai 2012, Erdgas war hingegen 1,2 Prozent teurer und elektrischer Strom war 0,5 Prozent teurer. Ohne Berücksichtigung von Energie erhöhten sich die Erzeugerpreise im Mai 2013 gegenüber Mai 2012 um 0,4 Prozent. Gegenüber April 2013 sank der Erzeugerpreisindex ohne Energie leicht um 0,1 Prozent.