23 Kommunen und Kreise in NRW mit European Energy Awards ausgezeichnet


Wie das Klimaschutzministerium mitteilte, erhielten 21 Städte und Gemeinden sowie zwei Kreise die Auszeichnung – sieben davon den EEA in Gold. Insgesamt nähmen in NRW rund 115 Kommunen am kommunalen Energiemanagementverfahren EEA teil. Das sei fast ein Viertel aller NRW-Kommunen.


„Der EEA ist ein europaweit anerkanntes Zertifikat für die kommunalen Klimaschutzaktivitäten“, unterstrich Remmel. Jeder fünfte Bürger des Landes lebe in einer zertifizierten Kommune. Damit liege Nordrhein-Westfalen im nationalen Vergleich noch vor den starken Südländern Bayern und Baden-Württemberg mit Vorsprung an der Spitze und mische im europäischen Vergleich ganz vorne mit.


Der Minister betonte, dass der European Energy Award ein bewährtes Instrument des Landes sei, um Städten und Gemeinden bei der systematischen Erschließung ihrer Einsparpotenziale zu helfen. „Kommunen sind wichtige Verbündete, wenn es darum geht, unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Mit dem EEA geben wir ihnen Hilfe zur Umsetzung“, so der Minister. Der EEA wird in Nordrhein-Westfalen durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und durchgeführt.


Den European Energy Award erhält eine Kommune, wenn sie mindestens 50 Prozent bzw. 75 Prozent (für eine Gold-Auszeichnung) der geplanten Maßnahmen umgesetzt hat. Das seien dieses Mal die Städte Beckum, Blomberg, Borgholzhausen, Bottrop (Gold), Duisburg, Dülmen, Düsseldorf (Gold), Essen, Gelsenkirchen, Greven (Gold), Halle/Westfalen, Kerpen, Leverkusen, Löhne, Rheda-Wiedenbrück, Rheine, Sendenhorst, Solingen, Telgte, die Gemeinden Ostbevern (Gold) und Saerbeck (Gold) sowie die Kreise Warendorf (Gold) und Gütersloh (Gold).