Der Klima- und Energiefonds Österreich hat sein Energieforschungsprogramm gestartet, das vom Bundestechnologieministerium mit insgesamt 35,5 Mio. € ausgestattet wird. Wie der Klima- und Energiefonds mitteilt, entspricht das einem Plus von zehn Mio. € gegenüber dem Vorjahr.
Seit 2007 hat der Klima- und Energiefonds insgesamt 288 Mio. € in 644 Energieforschungsprojekte investiert. Mit dem Energieforschungsprogramm unterstützt der Klima- und Energiefonds energietechnologische Innovationen in Bereichen, in denen Österreich ein Stärkefeld besetze, im internationalen Vergleich eine große Kompetenz aufweise und die einen besonders wirkungsvollen Beitrag zu Klimaschutz und Versorgungssicherheit leisten könnten. Ganz klar im Fokus der Ausschreibung stünden weiterhin Projekte, die innovative Technologien kostengünstiger machen und damit schnell am Markt etabliert werden können.
Die Themenfelder der Vorjahre wie Emerging Technologies, Energieeffizienz und Energieeinsparungen, erneuerbare Energien, Speicher sowie F&E Dienstleistungen sollen grundsätzlich fortgesetzt werden, innerhalb der Themenfelder gebe es jedoch Neuerungen. So wurde das Thema „Energieeffizienz in der Industrie und im Gewerbe“ neu ausgerichtet. Ein weiterer neuer Schwerpunkt liege im Bereich Smart Grids. Dabei gehe es vor allem darum, den Schutz der Privatsphäre, die Datensicherheit sowie die intelligente Vernetzung der Verbraucher, Erzeuger und Energiespeicher zu gewährleisten.