Gas-Grenzübergangspreis im März um 5,2 Prozent gesunken


 

Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat März 2014 mit 333.782 Terajoule um 3,2 Prozent unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (344.973 Terajoule).

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im März 2014 mit 7.006,08 € (das entspricht ca. 2,52 Ct pro kWh) um 5,2 Prozent unter dem Preis im Februar 2014 (7.388,59 €). Gegenüber März 2013 (7.812,2 €) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 10,3 Prozent gesunken.

Im Berichtszeitraum Januar bis März 2014 lagen die Erdgasimporte mit 978.690 Terajoule um 2,9 Prozent über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis März 2013 (950.654 Terajoule). Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (372.731 Terajoule), Norwegen (290.556 Terajoule) und Niederlande (266.567 Terajoule).

Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten im Berichtszeitraum Januar bis März 2014 betrug 7,2 Mrd. € im Vergleich zu 7,5 Mrd. e im Vorjahreszeitraum.

Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 6,3 Prozent von 7.857,08 € auf 7.361,29 € pro Terajoule Erdgas gesunken. Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.