Mainz erhält Klimaschutzpreis


Die Stadtverwaltung Mainz erhält den Klimaschutzpreis für ihr umfassendes klimafreundliches Beschaffungswesen. Wie die rheinland-pfälzische Landesregierung mitteilte, zahle sich das Engagement der Landeshauptstadt kontinuierlich aus.

Ob beim Einkauf von Druck- und Kopiergeräten, PCs und Monitoren oder der Sanierung der Straßenbeleuchtung – überall konnte der Energieverbrauch insgesamt reduziert werden. Außerdem stelle Mainz seinen Mitarbeitern Dienstfahrräder sowie Pkws mit geringen Emissionswerten zur Verfügung. Zugleich beziehe die Gebäudewirtschaft der Stadt für viele städtische Liegenschaften Ökostrom – allein dadurch werde im Vergleich zum durchschnittlichen Strommix in Deutschland pro Jahr die Emission von über 7.200 t CO2 verhindert.

Den Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“ lobt das Bundesumweltministerium seit 2009 im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative zusammen mit dem beim Deutschen Institut für Urbanistik angesiedelten Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz aus. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Ausgezeichnet werden Kommunen und Regionen für besonders vorbildliche Klimaschutzprojekte. In diesem Jahr wurden insgesamt 117 Beiträge in drei unterschiedlichen Kategorien eingereicht. Die Landeshauptstadt Mainz hatte sich mit dem Projekt „Klimafreundliche Beschaffung und Vergabe“ in der Kategorie „Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement“ beworben.