Im Rahmen des dritten Ausschreibungsverfahrens für Förderberechtigungen neuer Photovoltaik-Freiflächenanlagen hat sich die Energie-Baden Württemberg AG (EnBW) mit weiteren Projekten durchsetzt. Die vier EnBW-Projekte, die nun den Zuschlag von der Bundesnetzagentur (BNetzA) erhalten haben, umfassen mit einer Erzeugungsleistung von rund 20 MW rund zehn Prozent der von der BNetzA in dieser Ausschreibungsrunde bezuschlagten Leistung, teilte das Unternehmen in Karlsruhe mit.
Zwei Standorte davon befinden sich in den baden-württembergischen Gemeinden Zwiefaltendorf im Landkreis Biberach mit 5,4 MW Leistung und Tuningen im Schwarzwald-Baar-Kreis mit 4,6 MW. Die beiden weiteren Projekte befinden sich in Rheinland-Pfalz, in Lonsheim (6,3 MW) und Welgesheim (2,8 MW). Insgesamt hat die EnBW in diesem Jahr damit von der BNetzA Zuschläge für sechs Projekte mit rund 25 Megawatt erhalten. Bereits im August konnten sich die EnBW-Projektstandorte Kenzingen und Berghülen im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens durchsetzen. In einem nächsten Schritt gilt es nun, die Projekte zum geeigneten Zeitpunkt innerhalb der vorgegebenen Frist von 24 Monaten wirtschaftlich zu realisieren.