EnBW ist neues Mitglied im Bundesverband Windenergie (BWE)


Der Bundesvorstand des Bundesverbandes Windenergie (BWE) hat dem Aufnahmeantrag der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) zugestimmt. „Die Mitarbeit der EnBW in unserem Verband ist ein wichtiges Signal in Richtung Politik, jetzt engagiert den eingeschlagenen Weg der Transformation der Energiewirtschaft fortzusetzen“, erklärte BWE-Präsident Hermann Albers.

„Wir sehen in unserer Mitarbeit im BWE die Chance, an den Erfahrungen der Branche teilzuhaben und den Dialog über zukünftige Rahmenbedingungen von Windenergie in Deutschland, der Energiespeicherung sowie der Vernetzung von Strom, Mobilität und Wärme mitzugestalten“, sagte der Leiter Erzeugung Portfolioentwicklung bei der EnBW, Dirk Güsewell.

Unterdessen teilte der Karlsruher Versorger mit, dass sich der Offshore-Windpark EnBW Baltic 2 auf der Zielgeraden befindet. Vergangene Woche wurde auf der Großbaustelle in der deutschen Ostsee die achtzigste und damit letzte Anlage installiert. Zugleich war für die Inbetriebnahmemannschaft das „Bergfest“ angesagt. Die vierzigste Anlage wurde in Betrieb genommen und speist Strom ins Netz ein.

Die weiteren Anlagen sollen in den nächsten Wochen sukzessive ans Netz angeschlossen werden und ebenfalls ihren Betrieb aufnehmen. EnBW Baltic 2 wird 32 km nördlich der Ostseeinsel Rügen gebaut. Die 80 Windkraftanlagen werden eine Gesamtleistung von 288 MW umfassen.