Energieeffizienz-Netzwerk am Chemiestandort Leuna gegründet


Die InfraLeuna als Energiedienstleister des Chemiestandortes hat als Netzwerkträger das „Energieeffizienz-Netzwerk Chemiestandort Leuna“ initiiert. Grundlage dafür ist die im Dezember 2014 von der Bundesregierung mit den führenden Wirtschaftsverbänden vereinbarte Initiative zur Bildung von 500 neuen Energieeffizienz-Netzwerken in Deutschland, teilte das Unternehmen mit.

„In punkto Energieeffizienz nimmt unser Chemiestandort Leuna bereits heute eine internationale Spitzenposition ein. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden im neuen Energieeffizienz-Netzwerk werden wir diese Position in den kommenden Jahren gemeinsam weiter ausbauen“, erklärte InfraLeuna-Geschäftsführer Christof Günther bei der Gründungsveranstaltung des Netzwerkes. Die Netzwerkpartner sind 15 energieintensive Produzenten des Chemiestandortes.

„Als ein Unternehmen, das mit besonders energieintensiven Prozessen umgeht, ist es uns sozusagen in die Wiege gelegt, effizientes Energiemanagement als prioritäre Aufgabe und auch als Wettbewerbsfaktor zu sehen“, betonte der Geschäftsführer der Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, Reinhard Kroll. Es gebe immer auch Synergien, wenn lokale Arbeit in Netzwerke integriert werde. Die Hochschule Merseburg ist Moderator und fachlicher Begleiter der Netzwerkarbeit.