Die umgesetzten Energieeffizienz-Maßnahmen sparten jährlich etwa 250.000 Tonnen CO2 ein und hätten in der Bauwirtschaft ein Investitionsvolumen von mehr als 15 Mrd. € angestoßen.
Für Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller (Grüne) haben die Programme die an sie gerichteten Erwartungen übertroffen: „Rund 20 Prozent der bundesweit von der KfW in den letzten Jahren für Wohn-Effizienzprogramme bereit gestellten Mittel sind nach Baden-Württemberg geflossen. Das zeigt mir, dass die Energieeffizienzoffensive des Landes den erhofften Anschub geleistet hat, damit sich insbesondere der energetische Zustand der etwa 2,4 Millionen älteren und alten Gebäuden im Land verbessern kann.“
Untersteller betonte, dass die energetische Sanierung des Gebäudebestandes auch weiterhin einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz im Land leisten könne. Zudem verbessere eine energetische Sanierung das Wohnklima im Haus und senke die Kosten für Energie spürbar und dauerhaft. Er sei daher froh, dass die bundeseigene KfW ihre Konditionen im Jahresverlauf deutlich verbessert habe.
Damit könnten private Wohnungseigentümer künftig „auch ohne zusätzliche Förderung des Landes“ äußerst günstige Konditionen erhalten, wenn sie zum Beispiel die alte Fassade an ihrem Gebäude sanieren oder neue Fenster und Türen einbauen lassen wollen.