Insgesamt zahlte die Bundesregierung Zuschüsse von mehr als 3,8 Mrd. € und löste damit Investitionen von über 23,7 Mrd. € aus. Jährlich stehen Fördermittel in Höhe von rund 320 Mio. € zur Verfügung.
Das MAP besteht aus zwei Programmteilen. Kleinere Solarthermie- und Biomasseanlagen sowie Wärmepumpen erhalten Zuschüsse über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Investitionen in größere Anlagen werden über die KfW-Programmlinie „Erneuerbare Energien – Premium“ mit Tilgungszuschüssen gefördert. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Freiberufler, gemeinnützige Organisationen, Kommunen, kommunale Gebietskörperschaften und Gemeindeverbände sowie Unternehmen und Contractoren (Energiedienstleister).
MAP soll in „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) aufgehen
Künftig soll das MAP mit den Förderprogrammen CO2-Gebäudesanierungsprogramm, Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) und Teilen des Heizungsoptimierungsprogramms (HZO) zu „einem einzigen und umfassenden Förderangebot“ zusammengeführt werden, so das BMWi weiter. Die entstehende „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) solle die Energiewende im Gebäudebereich weiter vorantreiben.