Der Handelsmonat April sei geprägt gewesen von positiven Markterwartungen an die in Aussicht gestellten Lockerungen des Lockdowns aus der Coronakrise. Auch der etwas festere CO2-Preis habe zu tendenziell festeren Preisen am Strommarkt geführt. Das dennoch recht niedrige Niveau im Terminhandel sei aber unter anderem den nach wie vor schwächelnden Commodity-Preisen zu verdanken.
Im Handelsmonat April 2020 sind die für die VIK Indizes maßgeblichen Stromgroßhandelspreise an der EEX für die Quartalsprodukte (Q3-20 bis Q2-21) gegenüber dem Vormonat durchschnittlich um fast 2 €/MWh gestiegen. Im Monatsmittel stand laut VIK ein Terminpreis von 37,04 €/MWh zu Buche. Aus dieser Preisentwicklung resultiere ein Anstieg des VIK Basisindexes um 4,11 Punkte (+2,80 Prozent) auf aktuell 150,89 Punkte und des VIK Endpreisindexes um 3,65 Punkten (+1,2 Prozent) auf 285,77 Punkte.
Der gleitende Jahresdurchschnitt liegt aktuell bei 165,85 für den VIK Basisindex und 295,23 Punkten für den VIK Endpreisindex.