Bei den Wärmeerzeugern liegen Biomasseheizungen voll im Trend. Die BAFA-Statistik weist für den März ein Antragsvolumen von 6.448 Projekten aus, die eine Biomasseheizung beinhalten. Damit ist das Volumen der Anträge in diesem Technologiesegment nach drei Monaten auf 12.794 gestiegen.
Aber auch die anderen Technologien werden im März mit deutlichen Wachstumsraten nachgefragt. Bei Solarwärmeanlagen zeigt sich ein Anstieg der Antragszahlen von 2.718 auf 4.289. Im ersten Quartal summiert sich die Nachfrage nach BEG-Fördermitteln in diesem Segment auf 8.460. Sogar 1.000 mehr Anträge – 9.460 – entfallen auf den Bereich der Wärmepumpentechnologie. Allein im März wurden hier 4.467 Anträge gestellt. Die Nachfrage nach Fördermitteln für den Aufbau von Wärmenetzen dokumentieren im März 874 Anträge. Im ersten Quartal sind damit für 1.886 Vorhaben Förderanträge gestellt worden.
Auf 3.336 Anträge ist die Nachfrage nach der nicht unumstrittenen Förderung für „Gashybrid und Renewable Ready“-Heizungen, die vorerst auf fossile Energien zurückgreifen. Im ersten Quartal sind die Antragszahlen in diesem Bereich auf 6.994 gestiegen. Bezogen auf die im Jahr 2021 bislang Förderanträge für Wärmeerzeuger (inklusive Wärmenetzen) entspricht das einem Anteil von 17,7 Prozent.
Jenseits der Wärmeerzeuger beziehen sich die beantragten Maßnahmen im März in 12.471 Fällen auf die Gebäudehülle. Fördermittel für die Baugebleitung wurden 8.111 Mal nachgefragt. Die Heizungsoptimierung ist in 3.466 Fällen Bestandteil der Förderanträge. Als einzige Maßnahme entwickelte sie sich im März allerdings – gemessen an den Förderanträgen – rückläufig.