KW 47: 3 TWh aus Erneuerbaren – Anteil fällt auf 29,6 Prozent


Rund 3,13 TWh davon stammen aus regenerativen Energiequellen. Das entspricht einem Anteil von 29,6 Prozent und ist deutlich weniger im Vergleich zur Vorwoche, als der Anteil erneuerbarer Energie noch bei 37,4 Prozent lag. Das zeigen die von EUWID ausgewerteten Daten des Strommarktportals „Smard“ der Bundesnetzagentur zur realisierten Erzeugung.


Entscheidend für die Höhe des Erneuerbaren Anteils ist auch in diesem Berichtszeitraum die Windenergie an Land. Während sich ihr Output in der vergangenen Woche mehr als verdoppelt hatte, auf 2,16 TWh, erzeugten die Windenergieanlagen nur noch 1,32 TWh (-38,8 Prozent). Der Output auf See verringerte sich um 6,1 Prozent auf 640,0 GWh (681,6 GWh). Der Offshore-Anteil an der gesamten Windstromerzeugung steigt somit deutlich auf 32,7 Prozent (24,0 Prozent).


Die Photovoltaik-Leistung steigerte sich hingegen um 43,7 Prozent auf 216,7 GWh (150,8 GWh). Die Bioenergie legte nochmals um 0,3 Prozentpunkte auf 745,4 GWh zu (743,2 GWh). Mit Wasserkraft wurden 179,7 GWh Strom erzeugt. Das sind 6,9 Prozent weniger als eine Woche zuvor (192,9 GWh).


Aus konventioneller Energieerzeugung stammten 7,47 TWh in KW 47. Den größten prozentualen Zuwachs verzeichnete Erdgas. Dieser Energieträger trug 1,47 TWh zum Strommix bei (+38,1 Prozent). Gefolgt von Steinkohle mit einem Plus von 23,7 Prozent auf 1,91 TWh.